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Senatsverwaltung für Wissenschaft,

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Datum

Juni 2004

 

 

Forschung und Kultur

 

- Staatssekretärin -

O:\KB\Stiftungen\Oper in Berlin\Uebergreifend\Haushalt\2004\Anschr 1QB UAth.doc

 

 

 

 

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Brunnenstraße 188/190, 10119 Berlin


 

An den

Vorsitzenden des

Unterausschusses Theater

des Hauptausschusses

 

Herrn Ralf Wieland

 

 

 

 

15. Sitzung des Unterausschusses „Theater“ am 11. Juni 2004

Punkt 1 und 3 der Tagesordnung

 

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

 

anliegend erhalten Sie den ersten Quartalsbericht 2004 und den überarbeiteten Wirtschaftsplan 2004 der Stiftung Oper in Berlin sowie die erbetene Auflistung der geleisteten Abfindungszahlungen (s. Beschlussprotokoll der Sitzung am 23.04.2004 – Pkt.2) mit der Bitte um Weiterleitung an die Ausschussmitglieder.

 

Der Quartalsbericht ist das Controllinginstrument der Aufsichtsbehörde, insofern sind die Tagesordnungspunkte 1. und 3. zusammenzufassen und gemeinsam zu behandeln. Über das bühneninterne Controllingverfahren und die bereits eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen wird der Koordinator der Stiftung – aufgrund der Kurzfristigkeit der Übersendung von Protokoll und Tagesordnung– dem Ausschuss mündlich berichten.

 

Des weiteren erlaube ich mir, an die Beratungen im Vorfeld der Stiftungserrichtung zu erinnern. Darin wurde vereinbart, in der halbjährlichen Berichterstattung den Ausschuss über den jeweils aktuellen Stand von Konsolidierungsmaßnahmen, Stellenabbau etc. zu informieren.

 

1. Quartalsbericht 2004

 

Zur Systematik:

 

Der Bericht gliedert sich in die vier Teilberichte der künstlerischen Betriebe und einen zusammenfassenden Bericht für die Stiftung insgesamt. Auf einen gesonderten

 

 

 

Bericht für den Bühnenservice wurde vorerst verzichtet, da der Aufwand jeweils durch entsprechende Einnahmen gedeckt wird und sich dadurch keine finanziellen Risiken ergeben. Voraussichtlich mit der Vorlage des zweiten Quartalsberichts wird auch für den Bühnenservice ein gesonderter Teilbericht vorgelegt werden können.

 

Inhaltliche Erläuterungen:

 

Die Spalte 2 – Wirtschaftsplan 2004 – berücksichtigt bereits einen Sollstellenplan, d.h. einen Stellenabbau von 206,65 Stellen. Damit weicht der Sollstellenplan vom Strukturkonzept, in dem der Abbau von 220,5 Stellen vorgesehen war, um rd. 14 Stellen ab. Im Zuge der praktischen Umsetzung des Konzepts stellte sich heraus, dass aufgrund der organisatorischen Gegebenheiten auf diese 14 Stellen vorerst nicht verzichtet werden kann. Dies hat keine Auswirkungen auf die festgelegten Einsparsummen im Personalbereich.

 

Die Spalte 2 – Wirtschaftsplan 2004 – wurde darüber hinaus an den überarbeiteten Wirtschaftsplan, der Ihnen beiliegend zugeht, angepasst.

 

Überarbeiteter Wirtschaftsplan (Stand 11. Mai 2004)

 

Der beiliegende Wirtschaftsplan wurde am 03. Juni 2004 vom Stiftungsvorstand einstimmig beschlossen. Eine Genehmigung des Stiftungsrats gem. § 7 Abs. 6 Ziff. 1 des Stiftungsgesetzes liegt bislang noch nicht vor.

 

Eine Überarbeitung des Wirtschaftsplans war aufgrund von Anpassungen und Verschiebungen, die sich Verlaufe der Aufnahme der Stiftungsarbeit ergaben, notwendig geworden.

Gravierendste Änderungen sind die oben erläuterte Anpassung der Stellenpläne und die bereits berücksichtigte Ausbuchung der bis zum 31.12.2003 angelaufenen Bilanzdefizite. Ich verweise hierzu auf Pkt. 8 des Beschlussprotokolls des Hauptausschusses 15/60 vom 14. Januar 2004. Die Verabredung mit der Senatsverwaltung für Finanzen lautet, die Entschuldungsfrage mit Vorlage der Jahresabschlüsse 2003 endgültig abzuschließen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Barbara Kisseler

 

Ausschuss-Kennung : UATheatergcxzqsq